FotoAG – Mountainbike

Darius in Action
Darius in Action

Mein Kollege Darius fährt Mountain Bike. Das ist in der Stadt nur halb so spassig wie in der Bergen. Da Oldenburg aber nicht gerade für extreme Höhenunterschiede bekannt ist, haben wir uns für eine Location im Forst entschieden, um das Thema Mountainbike umzusetzen.

Die Ausrüstung habe ich bewusst klein gehalten, um schnell von einem Ort zum anderen wechseln zu können.

Kurz nachdem wir uns auf dem Weg gemacht hatten, begann es wieder zu regnen. Wenn man mit leichtem Gepäck unterwegs ist, dann ist die Regenjacke auch leicht…

Stephan mit mobiler Ausrüstung und Regenschutz

Die Nässe reichte leider nicht für Fotos, bei denen die Reifen Wasser in alle Richtungen spritzen.

Nach einer kleinen Wanderung haben wir eine Stelle gefunden, an der Darius und ich die ersten Bilder aufgenommen haben. Nach kurzer Zeit trafen wir andere Mountain Biker, die uns zu einer weiteren Location geführt haben. Am Ende des Tages haben wir uns für ein Bild vom ersten Ort entschieden (s.o.) und dort habe ich auch einen Film aufgenommen:

Fortsetzung folgt…

Grasbahn Europameisterschaft in Bielefeld abgesagt wegen Regens

Am Sonntag hatte ich die Gelegenheit mit Speedway Legende Engelbert Wippermann nach Bielefeld zu fahren. Dort sollte das Halbfinale in der Grasbahn Europameisterschaft stattfinden.

Im Vorfeld hatte ich mir Gedanken zum Equipment gemacht und habe die richtige Wahl getroffen, aber das Rennen wurde vor Beginn noch wegen Regens abgesagt. Ich war eingerichtet auf ein Portrait von Engelbert, hatte Blitz und Lampenstativ mitgebracht. Vor dem Rennen schien es mir unpassend, die Fahrer zu bitten einen geeigneten Hintergrund mit den Maschinen zu bilden, denn die Nervosität war den Akteuren anzumerken. Noch während des Trainings kam es zu Regenfällen, die nicht mehr aufhörten.

Nach einer Diskussion mit den Fahrern sagte die Rennleitung vor dem ersten Lauf das Rennen ab. Ein Versuch, die oberste Schicht Matsch von der Piste zu fahren, änderte letzten Endes an der Entscheidung das Rennen nicht zu starten, nichts mehr.

Ich hoffe, ich bekomme noch mal eine Möglichkeit in diesem oder nächsten Jahr, denn es gibt nicht viele Motorsport Veranstaltungen mehr, bei denen man so hautnah das Geschehen miterleben kann!

https://youtu.be/r1gpIo3R_cM

Fortsetzung folgt…


Fürstenecker Fototage 2012

Füstenecker Fototage

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Auf den Fürstenecker Fototage wurde der Freitag Abend Vortrag von Christian Irrgang gehalten. Christian Irrgang hat über einen langen Zeitraum Johannes Rau und Horst Köhler fotografiert. Ein aktuelles Projekt befasst sich mit Joachim Gauck.

Ich war, wie viele andere Teilnehmer, sehr beeindruckt von den Bildern, die einerseits die klassischen Ansichten aus dem Leben eines Reporters andererseits aber auch sehr private Momente aus dem privaten Umfeld der Bundes Präsidenten zeigten.

Christian war anschließend noch im „Gewölbekeller“. Bei einem Glas Bier haben viele Teilnehmer noch bis in die Nacht fragen gestellt und mit Christian diskutiert.

Häufig stelle ich mir nach so einem Ereignis die Frage, was ich gelernt habe:

1. Spontanität. Um Politiker zu fotografieren muss man bereit sein. Wenn „der Anruf“ kommt, jetzt findet etwas statt, dann muß man jetzt reagieren können. Ggfs. bedeutet das, das man eine Stunde später im Flugzeug sitzt.

2. Geduld. Um ein Portrait zu bekommen muss man Geduld haben. Viele der Bilder hat Christian erst dann erstellt als die Person Ihn gar nicht mehr wahrgenommen hat. Die Aufnahmetechnik war zum Teil auf Diskretion ausgelegt. Keine laute, riesige Kamera, keine Rucksäcke voll Equipment und keine Ansprache oder Warnung vor dem Betätigen des Auslösers.

3. Frechheit. Während einer Reise, so Christians Schilderung, sprang er im letzten Augenblick auf das Boot des Bundespräsidenten. Alle Anderen waren auf einem speziellen „Presse“ Boot. Die Möglichkeiten auf dem gleichen Boot wie der Bundespräsident zu sein unterscheiden sich wesentlich von denen auf dem Presse Boot.

4. Vertrauen. Gewinnt man nicht das Vertrauen seines Motivs, dann macht man vielleicht einmalig einen Aufmacher für ein Boulevard Magazin aber nicht ein komplettes Buch mit Fotos des selben Motivs.

Christian Irrgang hat mich als erster Fotograf seit langem mal wieder inspiriert. Ich denke gerade über ein Projekt nach, in welchem ich versuchen werde, das Gesehene für mich in Fotos umzusetzen.

Fortsetzung folgt…

Mayrhofen: Urlaubskamera GoPro Hero

Mayrhofen: Urlaubskamera GoPro Hero

4 Tage in den Schnee zu fahren, ist eigentlich zu kurz. Aber, wir haben die Kinder bei Oma und Opa gelassen und sind zu zweit mit einer Gruppenreise gefahren.

Meine Kamera für diesen Ski Urlaub war eine GoPro Hero. Ich wollte die Kamera auf jeden Fall mal ausprobieren, auch wenn ich nicht super im Ski fahren bin und der Kamera ja eher das Image anhaftet, etwas für die Generation Facebook zu sein, die dann Ihre Ski-Unfälle online Stellen.

Positiv fand ich, das die Aufnahmen trotz der Witterung brauchbar waren. Die Temperaturen sind zwar nicht so kalt wie im Januar, aber ein iPhone würde vermutlich nicht halb so viel Video aufzeichnen, bis der Akku leer wäre. Ist halt nicht dafür gedacht.

Trotzdem hatte ich einige Probleme:

  1. Viele der Aufnahmen waren zu hell. Die GoPro hat eine feste Blende und versucht die Helligkeit der Bilder über die Verschlußzeit zu regeln. Das hat Grenzen und dafür gibt es offenbar ND Filter.

  2. In der Kamera hat sich Beschlag gebildet. Viele der Aufnahmen waren zu nebelig um auch nur annähernd in Betracht zu kommen. Hier gibt es Feuchtigkeit absorbierende Klebestreifen für das Gehäuse.


Das Video zu scheiden hat sehr lange gedauert und ich habe mehr Zeit benötigt, als ich mir vorgestellt habe. Trotzdem gefällt mir das Ergebnis sehr gut.

FotoAG – Festival der Formationen

Formationstanz

Wie fotografiert man eine Tanzformation?

Das Problem bei einer ganzen Formation besteht im Dirigieren von 16 Personen. Da dies nicht möglich war, haben wir uns für eine Komposition entschieden.

Vielen Dank an Jörg und Tina für die Unterstützung!

FotoAG – KUNG FU

Finde die Ecke, die nicht problematisch ist.

Kung Fu

Das Dojo, in dem Sascha trainiert ist komplett mit den 70er Jahre Hölzern vertäfelt. Der Betreiber hat die Wände nach seinem Geschmack mit einlaminierten Zeitungsartikeln und Fotos verziert und draussen ist es zu kalt um Aufnahmen zu machen.

Da wir zu viert waren haben wir mehr Aufwand betreiben können. Wir haben die Reispapier-Lampen mit Spachteln und Angelschnur an der Decke befestigt. Je Lampe ein Blitz auf kleinster Leistung.

Hauptlicht war ein Schirm, die untere Hälfte geschlossen, damit der Boden nicht zu hell wird und der Blitz war nach oben hin „geflaggt“, damit die Decke, ebenfalls Fichten Latten, bloß nicht beleuchtet wird.

Die linke Seite des Raumes war eine Fensterfront. Ursprünglich wollte ich durch die Fenster blitzen, aber dazu hätten wir diverse Holzverriegelungen, die die Fenster blockieren entfernen und nach dem Shooting  wieder anschrauben müssen.

Nach den ersten Aufnahmen störten die Reflexe auf den Laminatfolien der Bilder im Hintergrund. Taschenmesser raus und erstmal die mit ca. 10 Heftzwecken je Bild befestigten Insignien von der Wand entfernen.

Die von der Kamera aus linke Seite des Raums wurde danach mit schwarzem Stoff, den wir als Hintergrund mitgebracht hatten abgehängt. Damit wurde diese Seite aber insgesamt zu dunkel und zu uninteressant. Also ein Blitz als Effektlicht hinter den Querbalken gebracht, damit in der Ecke noch etwas sehenswertes entsteht.

Vielen Dank an Jörg, Thomas und Christian!

Fortsetzung folgt…